Unsere Farben
Die Farben der Wählergemeinschaft Bützfleth spiegeln nicht unsere politische Agenda wider – sie orientieren sich am Wappen von Bützfleth. Denn unsere Agenda lautet: „Eure Stimme für Bützfleth!“
Wir sind parteiunabhängig und handeln nicht nach einer Parteiideologie. Unsere Leitfrage lautet stets: „Was ist das Beste für Bützfleth?“ Wir hören Euch zu – um Eure Interessen im Orts- und Stadtrat umzusetzen.
Unsere Überzeugungen seit unserer Gründung
Transparenz
Ehrliche, nachvollziehbare Politik und fundierte Entscheidungen im Ortsrat Bützfleth und aus dem Stadtrat Stade für Bützfleth
Wir treffen unsere Entscheidungen im Orts- und Stadtrat parteiunabhängig und ohne Fraktionszwang. Die Grundlage unserer Beiträge, Einwendungen und Entscheidungen bildet dabei immer eine tiefgehende Recherche und Diskussion. Die Entscheidungsgrundlagen und den Weg zur Entscheidung legen wir Euch offen. Dadurch wird unsere Politik nachvollziehbar und transparent. Wir machen keine Wahlversprechen, die wir für nicht umsetzbar halten.
Gleichzeitig erläutern wir Euch das politische Geschehen in Bützfleth und Stade und weisen –konstruktiv– auf die Schwachpunkte von Entscheidungen der anderen Parteien hin, um für Bützfleth die beste Lösung zu erreichen.
Gemeinschaft
Integration aller Mitbürger*innen in Bützfleth – Einbindung unterschiedlicher Interessen und Stärkung des Zusammenhalts im Ort
Wir vertreten die Interessen aller Bützfletherinnen und Bützflether – unabhängig von Alter, Herkunft und Geschlecht.
Durch die Ansiedelung der Industriearbeitsplätze auf Bützflethersand ist Bützfleth schon lange ein Magnet für Menschen unterschiedlicher Kulturen, die mittlerweile fester Bestandteil unserer Gemeinschaft im Ort sind.
Wir bekennen uns klar zu dieser Vielfalt und wollen den Austausch zwischen den unterschiedlichen Kulturen aktiv stärken. Bützfleth soll als Vorbild für Integration im ländlichen Raum bekannt werden!
Gemeinschaft bedeutet auch, dass jeder Bützfletherin und jedem Bützflether die gleichen Chancen offenstehen – in der Schule, in der Ausbildung und bei der Arbeit. Dafür setzen wir uns ein.
Toleranz
Förderung und Forderung von gegenseitigem Respekt und Toleranz im Ort – Bützfleth als Vorbild einer starken Gemeinschaft
Toleranz gegenüber anderen religiösen bzw. politischen Sichtweisen und unterschiedlichen Lebensmodellen ist die Grundlage einer funktionierenden Gemeinschaft im Ort – und bildet für uns die Grundlage unseres Handelns.
Das bedeutet, dass wir die politische Diskussion stets mit fundierten Argumenten führen und respektvoll mit unserem politischen Gegenüber umgehen. Und für unsere Politik bedeutet das, dass wir unsere Entscheidungen unabhängig von unserer religiösen Einstellung treffen, zuhören und die verschiedenen Sichtweisen im Ort berücksichtigen.
Nachhaltigkeit
Wirtschaften im Einklang mit Natur und Umwelt – eine intakte Natur ist die Grundlage für ein gesundes Leben und die Zukunft unserer Kinder
Wir bekennen uns klar zum Industriestandort Bützfleth. Die Arbeitsplätze – v.a. auf Bützflethersand – sind wichtig für die ganze Region. Gleichzeitig fordern wir, dass die geltenden Standards hinsichtlich Umwelt- und Arbeitsschutz durch die internationalen Investoren auf Bützflethersand eingehalten werden. Das haben wir beim Kohlekraftwerk und der Müllverbrennungsanlage gezeigt. Wir fordern eine transparente, ehrliche Politik aus Stade für Bützfleth. Das bedeutet auch, dass die gut angebundenen Industrieflächen optimal genutzt werden – also zur Ansiedelung möglichst vieler Arbeitsplätze. Und dass Gewerbeflächen endlich für lokale Betriebe freigegeben werden. Wir stehen für nachhaltige Arbeitsplätze im Mittelstand und möchten die Abhängigkeit von industriellen Großkonzernen verringern. Bützfleth darf nicht die schmutzige Werkbank der Stader sein – wir brauchen eine Stimme in Stade!
Unser Ziel ist, dass Bützfleth ein lebenswerter Ort für alle Generationen bleibt. Das bedeutet ganz klar:
- Keine Verursachung von Schulden, die nachfolgende Generationen belasten
- Schaffung attraktiver Arbeitsplätze für gut ausgebildete Bützfletherinnen und Bützflether, die in ihrer Heimat arbeiten möchten – und Verringerung der Pendlerzahlen nach Hamburg
- Klares Bekenntnis zu den Klimazielen und Entwicklung von Ansätzen zur Emissionsreduzierung auf kommunaler Ebene:
- Die Klimakatastrophe ist bereits real und ganz nah – die jüngsten Entwicklungen in NRW zeigen das verheerende Ausmaß in dicht besiedelten Gebieten und Ballungsräume bei Starkregenfällen. Die Dürrephasen werden zunehmend ein Problem für Landwirte in ganz Deutschland. Und die austrocknenden Moore werden – auch in Bützfleth – mittelfristig sehr viel CO² freisetzen. Es ist an der Zeit effektiv zu Handeln.
- Man hört davon, dass die Fidji-Inseln im Pazifik untergehen werden – so weit brauchen wir nicht zu gehen: Schlägt man Wikipedia auf, erfährt man schnell „Bützfleth ist mit 1,6 m unter bis 1,8 m über NHN je nach Teil des Dorfes einer der tiefst gelegenen Orte Deutschlands (insbesondere Bützflethermoor).“
- Durch die Elbvertiefung verschlicken nicht nur die Biotope in Nebenflüssen wie der Bützflether Süderelbe – das Ufer rutscht ab. Ortsfremde und Touristen gehen unachtsam mit dem Deich um. Die Deichsicherheit wird gefährdet.
- Jetzt nicht die Augen schließen: Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, nicht nur die geringen Vorgaben der Regierung einzuhalten, denn das sind Kompromisse, die durch die Lobbyarbeit der Großkonzerne entstanden sind. Es geht ganz real darum, unser Bestes zu geben, um den nachfolgenden Generationen ein Leben in Bützfleth zu ermöglichen! Dafür möchten wir das Sprachrohr sein. Wir bringen die unterschiedlichen Interessen an einen Tisch. Wir sind Kaufleute, Landwirte, Ingenieure und Handwerker aus Eurer Mitte und folgen keiner etablierten Parteiideologie. Wir haben Verständnis für die Sorgen der Landwirte – v.a. im Moor. Und für die Angst, dass der eigene Arbeitsplatz auf Bützflethersand durch enge Umweltschutzvorgaben gefährdet wird. Deswegen ist es an der Zeit, die Augen zu öffnen und neue, nachhaltige Lösungen für diese Interessen zu entwickeln.