Wählergemeinschaft
Bützfleth

Aktuelle Beiträge

Mandus Witt stellt sich Euch vor: Worauf könnt Ihr Euch verlassen? Was sind brandaktuelle Themen?

Liebe Bützfletherinnen und Bützflether,

seit Jahresbeginn unterstützt uns Mandus tatkräftig – nun kandidiert er für die Ortsratswahl. Im Video stellt er sich Euch vor und bringt zum Punkt, warum er sich für die Bützfletherinnen und Bützflether im Ortsrat einsetzen möchte und warum er das über die Wählergemeinschaft Bützfleth tut. Außerdem erklärt er, was für ihn das zentrale Thema für die kommenden Generationen in Bützfleth ist – und worauf Ihr Euch verlassen könnt: Dass er sich mit voller Kraft für eine alternative Trassenführung südlich der Rotschlammdeponie und gegen eine Zweiteilung unseres Dorfs einsetzt!

Viele Grüße,

Mandus

Dr. Jochen Witt stellt sich Euch vor: Worauf könnt Ihr Euch verlassen?

Liebe Bützfletherinnen und Bützflether,

im Video erklärt Euch Jochen, wofür er sich für Euch im Orts- und Stadtrat stark macht, wie es zur Gründung der Wählergemeinschaft gekommen ist und worauf Ihr Euch verlassen könnt: Er setzt sich dafür ein, dass die Bützfletherinnen und Bützflether auch zukünftig ruhig und gesund leben können!

Die Vorstellung von unserem neuen Kandidaten für den Ortsrat, Mandus, folgt in den kommenden Tagen an dieser Stelle – zusammen mit brandaktuellen Themen für unseren Ort. Also bleibt am Ball!

Viele Grüße,

Mandus

Verteilung der Flyer mit unserem Wahlprogramm 2021: Vielen Dank für die freundlichen Gespräche!

Liebe Bützfletherinnen und Bützflether,

ob auf dem Bürgersteig, an Eurer Haustür, im Treppenhaus und in Eurem Garten, im Pferdestall und am Melkstand – in der vergangenen Woche haben wir im Ort rund 2.000 Flyer mit unserem Wahlprogramm für die Ortsratswahl am 12. September 2021 verteilt (den Flyer könnt Ihr hier herunterladen). Wir möchten uns für die freundlichen Gespräche mit Euch und für Eure offenen Worte bedanken. Einige Eurer Punkte werden wir in unsere Politik für den Ortsrat aufnehmen.

Zudem möchten wir uns bei Herrn Stelzer und seinen Mitarbeitern von der Hansa-Druckerei Stelzer in Stade für die unkomplizierte, schnelle und qualitativ hochwertige Verarbeitung unseres Flyer-Designs bedanken. Unten findet Ihr Einblicke in die Arbeit der Druckerei:

#Mittelstand in Bützfleth und Stade fördern #buylocal

Viele Grüße,

Mandus

Bauplatz-Monitor: Kurzbeitrag zur Bauplatzsituation im Ort

Liebe Bützfletherinnen und Bützflether,

immer wieder einmal werde ich gefragt: „Wo kann ich in Bützfleth bauen?“

Dann kann ich nur sagen: „Eigentlich an vielen Stellen.“

In Wirklichkeit stehen aber kaum baureife Grundstücke zur Verfügung. Wie kommt das? Die Kirchengemeinde Bützfleth versucht doch seit vielen Jahren, nicht benötigte Flächen für eine Friedhofserweiterung zwischen Obstmarschenweg und Tannenweg als Baugrundstücke zu verkaufen, um die damit erzielten Einkünfte in die Gestaltung des Friedhofs einfließen zu lassen. Die Stadtverwaltung verweigerte bisher mit wechselnden, nicht überzeugenden Begründungen die Zustimmung.

Mehrere rechtskräftige Bebauungspläne weisen Baugebiete und damit Bauplätze aus: An der Flethstraße 50, in der Verlängerung der Kanalstraße, in Borstel, zwischen Kolonie und Vogelsiedlung und nördlich des Mühlenweges (derzeit als Schrebergärten genutzt). Tatsächlich aber werden diese Grundstücke nicht angeboten.

Grund für fehlende Bauplätze

Der Grund dafür liegt fast ausschließlich im fehlenden Interesse der Stadtverwaltung in Bützfleth die Wohnbebauung zu fördern und der sich daraus ergebenden fehlenden Erschließung hin zur Baureife.

Erste Schritte, hier einen Wandel herbeizuführen, haben wir von der Wählergemeinschaft Bützfleth in der vergangenen Wahlperiode eingeleitet. Auch nach der Wahl bleiben wir für Euch am Ball!

Dieser Kurzbeitrag ist der Anfang unserer Beitragsserie „Bauplatz-Monitor“, in der wir Euch zu den Fortschritten auf dem Laufenden halten.

 

Viele Grüße,

Hans

Ehem. Mineralölwerk Stade – Fallbeispiel für Nachhaltigkeit und Transparenz im Stadtrat

Liebe Bützfletherinnen und Bützflether,

mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP, UBLS und Piraten hat der Rat der Stadt Stade am 19.07.2021 die Satzung zum Baugebiet „Hinterm Teich“ beschlossen – Bündnis 90/Die Grünen und die Wählergemeinschaft Stade e.V. haben sich gegen die vorgelegte Satzung ausgesprochen.

Warum?

Auf dem Gelände, auf dem zukünftig Familien leben sollen, wurde jahrelang ein Mineralölwerk betrieben. Gesundheitsgefährdende Substanzen belasten den Boden. Nach Stilllegung des Mineralölwerks folgte die Bundeswehr, die hier Transportbehälter und Kanister mit toxischen Chemikalien reinigte. Auch die Verladung von Produkten durch DOW Chemical führte zu Belastungen. Der Boden dort ist also kontaminiert und giftig. Die Belastungen des Bodens sind den damaligen Emittenten einzeln zuzuordnen.

Die giftigen Substanzen gelangten in das Grundwasser – und von dort auf die benachbarten Grundstücke.

Es wurde lange diskutiert im Stadtrat – denn eine Sanierung und Dekontamination des Bodens ist machbar. Aber teuer.

CDU, SPD, FDP, UBLS und Piraten entschieden sich mit der Satzung für eine heute günstigere Variante, die zukünftige Generationen noch belasten wird:

  • der Grundwasserstrom soll über Spundwände im Boden blockiert werden
  • der Boden soll mit einer Folie abgedeckt werden, die etwa den Durchmesser eines Autoreifens hat
  • darüber werden 2 Meter unbelasteter Boden aufgetragen
Wir haben uns dagegen entschieden – aus zwei Gründen:
 

Nachhaltigkeit

Die Beseitigung der enthaltenen Gifte wird sich nicht von allein lösen - folgende Generationen werden sich damit beschäftigen müssen, während Investoren und die Stadt heute bereits die Rendite unbelastet vereinnahmen. Bereits heute hätten die "Entgiftungskosten" in die Grundstückspreise mit eingepreist werden müssen!

Die Abdichtung des Bodens führt dazu, dass Regenwasser nicht mehr versickern kann. Unter dem Eindruck der Extremniederschläge, die zukünftig häufiger zu erwarten sind, ist eine solche, vollständige Versiegelung abzulehnen!

Dem Bewuchs – insbesondere den Bäumen auf dem Gelände – wird der Zugang zum Grundwasser verwehrt.

Transparenz

Das Verfahren, das zu diesem Satzungsbeschluss geführt hat, ist nicht transparent, nicht nachvollziehbar und unausgewogen.

Im ersten Schritt wurden Finanzierungszusagen von der Landesregierung gesichert, die an ein Sanierungskonzept des Bodens geknüpft waren – hier war bereits die Versiegelung des Bodens geplant.

Im zweiten Schritt hat man ein Gutachten erstellen lassen, das die unterschiedlichen Alternativen (Bodenversiegelung vs. Bodenaustausch bzw. -dekontamination) nicht miteinander vergleicht und Vor-/Nachteile nicht bewertet. Das Gutachten ist nicht ausgewogen und nicht unabhängig – es ist zielgerichtet auf die Umsetzung der Bodenversiegelung erstellt worden.

Transparenz und Nachhaltigkeit – das sind die Grundsätze unserer politischen Arbeit. Wir setzen uns auch in Zukunft dafür ein, Lösungen zu entwickeln, die nachfolgende Generationen nicht belasten und trotzdem wirtschaftlich sind.

Gruß,

Jochen

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